Der Sauerstoffgehalt des Wassers wird in Milligramm pro Liter (mg/l) gemessen. Mit abnehmender Temperatur nimmt die Lösbarkeit von Sauerstoff zu. Der Sauerstoffbedarf der Forellen liegt temperaturabhängig oberhalb von 6 mg/l. Einige Weißfischarten können auch einige Zeit mit Werten um 3 mg/l auskommen.
Bei einem Fischsterben deuten abgespreizte Kiemendeckel auf Sauerstoffmangel als Todesursache hin. Bei Sauerstoffmangel kommt es häufig zur Notatmung der Fische an der Wasseroberfläche.