auch als „Homing“ bezeichnet
Laichwanderung, dafür müssen Fische oftmals lange Strecken zurücklegen, um an die geeigneten Plätze zu kommen um ihre Eier abzulegen. Lachs, Meerforelle, Seestinte, Schnäpel und Stör zum Beispiel wandern vom Meer ins Süßwasser. Die Fische nennt man dann anadrome Wanderfische. Bekanntestes Beispiel dafür ist der Lachs. Geschlüpft im Oberlauf eines Flusses sucht der Lachs das Meer auf. Hat der Lachs selbst die Geschlechtsreife erreicht, legt er oft tausende von Kilometern zurück, um genau in seinen Flussoberlauf zurückzukehren und dort selbst abzulaichen. Der Aal zum Beispiel wandert vom Süßwasser ins Meer. Diese Fische bezeichnet man als katadrome Wanderfische. Die Laichplätze des Aals liegen im Sargassomeer im Westatlantik.